Über mich
Meine Motivation, mich für das Amt des Bürgermeisters zu bewerben, rührt aus der Beobachtung, dass in Sundern in den letzten Jahren viel Energie in die Planung von Großprojekten gesteckt wurde, ohne deren Umsetzbarkeit im Vorfeld ausreichend zu erörtern.
Mein Versprechen ist, dass ich in dieser Hinsicht die Politik in Sundern vom Kopf wieder auf die Füße stellen werde.
Wie kann es sein, dass mittlerweile der zweite Ansatz für eine Innenstadtentwicklung erarbeitet worden ist, aber in den ganzen Jahren nicht eine Sitzbank oder ein Fahrradständer mehr in der City aufgestellt worden ist?
Wie kann es sein, dass die Sauberkeit von Spielplätzen immer wieder Gegenstand von Beschwerden ist?
Warum fühlen sich viele Dorfgemeinschaften nicht gesehen?
Ist es nicht die Aufgabe der Politik und Verwaltung zunächst die Dinge zum Vorteil der Bürgerinnen und Bürger zu regeln, die ohne viel Aufwand zu meistern wären?
Sauberkeit und Sicherheit in der Stadt sind kein Luxus, sondern Voraussetzung für einen Prozess der Entwicklung.
Um nicht missverstanden zu werden:
Es braucht die großen Pläne für das Fortkommen der Stadt. Aber bis zu deren Umsetzung müssen die „kleinen Wünsche“ im Fokus stehen. Hierzu bedarf es der klaren politischen Weichenstellung für die unmittelbaren Verbesserungen, die den Menschen das Leben sofort erleichtern.
Wenn jetzt in Bürgerbefragungen in Obersundern und am Brandhagen die Bedürfnisse und Beschwerden der Anwohnerinnen und Anwohner gesammelt werden, so ist das vorbehaltslos zu begrüßen.
Gleichzeitig ist es aber auch ein Zeichen dafür, dass in den letzten Jahren hierbei etwas versäumt wurde. Dieser Austausch in und mit den Wohngebieten und den Dorfgemeinschaften muss wieder Standard werden. Am Ende meiner ersten Amtszeit als Bürgermeister werde ich einen solchen Prozess flächendeckend etabliert haben.